Toxischer Schock: Eine Pathologie, die mit intimen Hygieneartikel zusammenhängt?

Veröffentlicht am : 10 September 20223 minimale Lesezeit

Haben Sie schon einmal von dem berühmten „toxischen Schocksyndrom“ gehört? Seit einigen Jahren steht diese Krankheit, die ausschließlich Frauen betrifft, im Mittelpunkt der Nachrichten. Der toxische Schock bezeichnet eine seltene Infektion, die durch Staphylokokken- oder Streptokokken-Exotoxine verursacht wird. Zunächst entwickeln sich die von diesem Bakterium produzierten Toxine in den weiblichen Genitalien und wandern dann schnell in die Leber, die Nieren und die Lunge aufwärts. Durch diesen bakteriellen Angriff wird die Person in einen Zustand extremer Schwäche versetzt. Manche Menschen sterben sogar an dieser seltenen Krankheit. Hier ist ein Überblick über die Ursachen, Symptome und Vorbeugung des toxischen Schocks.

Eine Krankheit, die mit der falschen Verwendung von intimem Pflegemittel für Frauen in Verbindung gebracht wird

Das Toxische Schocksyndrom ist auch umgangssprachlich unter dem Namen „Tamponkrankheit“ bekannt. Diese bakterielle Infektion wird mit der unsachgemäßen Verwendung von intimen Pflegemitteln (insbesondere Tampons und auch Menstruationstassen) während der Menstruation in Verbindung gebracht. Der Blutstau in der Scheide ist nämlich besonders günstig für die Vermehrung von Bakterien und die Absonderung von Giftstoffen. Diese Giftstoffe zirkulieren leicht im Blut und erreichen so die lebenswichtigen Organe. Um das Auftreten des berüchtigten toxischen Schocks zu verhindern, ist es sinnvoll, spezielle intime Pflegeartikel zu tragen, wie z. B. die Öko-Slips auf repeat-undies.de.

Eine schwere Krankheit, die innerhalb weniger Stunden zum Tod führen kann

Es muss betont werden, dass das toxische Schocksyndrom besonders schwerwiegend ist. Bei einigen Patientinnen tritt sogar der Tod nur wenige Stunden nach dem Auftreten der ersten Symptome ein. Die Symptome sind: plötzliches auftretendes Fieber, abnormale Temperatur (über 38,9 °C), Erbrechen, Kopfschmerzen, Blutdruckabfall, Krankheitsgefühl, diffusen erythematösen Hautausschlägen, Durchfall und letztendlich kommt es zu Multiorganversagen, der sehr rasch in einen schweren toxischen Schock übergehen kann und dann nicht mehr leicht zu behandeln ist. Beim Auftreten des toxischen Schocksyndroms besteht das Hauptproblem darin, dass die Krankheit schwer zu diagnostizieren ist. Die Symptome sind nämlich besonders vielfältig. Außerdem gelingt es den Ärzten nicht immer, bei der ersten Konsultation der Patientin die richtige Diagnose zu stellen. Das Zögern führt zu einer schlechten medizinischen Versorgung und möglicherweise zu einem tragischen Ausgang.

Die richtigen Verhaltensweisen zur Vermeidung des toxischen Schocksyndroms

Das ursprünglich harmlose Bakterium Staphylokokken- oder Streptokokken-Exotoxine (Staphylococcus aureus) kommt bei 30 bis 40 % aller Frauen natürlich vor. Dennoch ist die Toxizität dieses Keims häufig das Ergebnis einer unsachgemäßen Verwendung von intimen Pflegemitteln für Frauen während der Menstruation. Daher ist es notwendig, Tampons und Menstruationstassen durch die berühmten Hygieneslips zu ersetzen, die von den Pioniermarken auf diesem Gebiet entwickelt wurden. Eine gute Intimhygiene ist ebenfalls empfehlenswert, insbesondere während des Menstruationszyklus.

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